Ausbildung im Handwerk

Mit mehr als 4,8 Millionen Beschäftigten in über 130 Ausbildungsberufen und einem Jahresumsatz in dreistelliger Milliardenhöhe ist das Handwerk ein Schwergewicht der deutschen Wirtschaft. Es gibt heute kaum einen Lebensbereich, in dem wir auf die Fertigkeiten und das Know-how von Handwerkerinnen und Handwerkern verzichten könnten.

In den Berufen von A wie Augenoptiker über K wie Kraftfahrzeugmechatroniker bis Z wie Zweiradmechaniker könnt ihr eure handwerklichen Fähigkeiten ausleben und vertiefen. Du hast hier die Möglichkeit in ca. 130 Berufen deinen Ausbildungsplatz zu finden.

Wenn du dich noch nicht ganz entschieden hast in welchem Beruf du lernen und arbeiten möchtest, hilft dir ich-kann-etwas weiter. Schau einfach bei „Orientierung“ nach!

Das Handwerk hat eine bedeutende Ausbildungstradition. Wer eine qualifizierte berufliche Ausbildung sucht, die Spaß macht und abwechslungsreich ist sowie Geschick und Phantasie verlangt, und wer nach der Ausbildung nicht stehen bleiben will, für den ist das Handwerk genau das Richtige.

Kurz und Knapp - wie funktioniert das alles eigentlich?

In Sachsen wie auch in Deutschland bildet der Wirtschaftszweig Handwerk nach dem Prinzip der dualen Ausbildung aus. Der Lehrling lernt im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule praxisnahe Inhalte. Der Ausbildungsvertrag zwischen dem Ausbildenden und dem Lehrling ist die Grundlage für eine Ausbildung. Während der Ausbildung werden Fertigkeiten, Fähigkeiten und Kenntnisse für die Ausübung einer qualifizierten beruflichen Tätigkeit in einem Ausbildungsgang vermittelt. Abschließend legt der Lehrling die Gesellen- oder Abschlussprüfung ab.

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