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Hier erhaltet ihr einen Überblick über die Berufe im Handwerk. 

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Modisten

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Modisten

Hut ab - vor den Kreationen der Modistin. Sie entwirft und fertigt phantasievolle Kopfbedeckungen für die Damenwelt. Die Mode lässt ihr dabei viel kreativen Spielraum und die Wünsche der Kundinnen liefern zusätzliche Impulse. Beim Entwurf kommt es nicht auf die ausgefallene Form an. Die Gestaltung berücksichtigt auch die Persönlichkeit, das Aussehen, die bevorzugte Kleidung der jeweiligen Kundinnen. Es soll alles zusammenpassen und die Individualität unterstreichen - mal frech, poppig, flippig oder mal klassisch elegant. Ihre Ideen verwirklicht die Modistin mit handwerklichem Können. Sie schneidet, näht und formt die jeweils geeigneten Materialien. Zum Beispiel Filz, Seide, Stoffleinen. Dazu noch Werkstoffe, die so manchen Hut schmücken: Federn, Blüten, Bänder etc. . Dieser Beruf bietet viele Möglichkeiten, selbständig zu arbeiten - und es darf phantasiert werden auf "Hut komm raus".

Kategorie

Bekleidung

Voraussetzungen

  • Sinn für ästhetische Wirkung von Formen und Farben
  • Einfallsreichtum
  • räumliches Vorstellungsvermögen
  • praktisches Geschick
  • genaue, sorgfältige Arbeitsweise
  • Kenntnisse in Mathematik
  • Fertigkeiten in Werken. Zeichnen. Handarbeiten
  • gesunde Atemwege

Ausbildungsdauer

3 Jahre (36 Monate)

Ausbildungsinhalt

  • Grundkenntnisse der Garnitur und der Näherei
  • Bedienung und Pflege von Maschinen und Arbeitsgeräten
  • Einteilung, Aufzeichnung und Nahtzugabe von Stoff
  • Ausschneiden und Nähen von Hand und maschinell
  • Nähte ausbügeln und Biesen anschlagen
  • Randeinlagen schneiden und einsetzen

Weiterbildung

Meister im Modisten-Handwerk Betriebswirt des Handwerks