Fast 3.100 Neu-Lehrverträge im Sachsen-Handwerk besiegelt
Weiterhin mehr als 700 Ausbildungsplätze in
der Online-Lehrstellenbörse abrufbar
Nur wenige Wochen vor dem Start des Ausbildungsjahres 2024/2025 macht Sachsens „Wirtschaftsmacht von nebenan“ bei der Akquise von Berufsnachwuchs mit einer guten Zwischenbilanz von sich reden.
Bis Ende Juni 2024 wurden im Wirtschaftsbereich Handwerk des weiß-grünen Freistaates 3.091 Neu-Verträge für eine duale Berufsausbildung besiegelt; 128 (+ 4,3 Prozent) mehr als zum Vorjahreszeitpunkt. Gegenüber dem Vorjahr deutlich mehr Azubis in spe entschieden sich für die Lehrberufe Lebensmittelhandwerk-Fachverkäufer, Fleischer und Gebäudereiniger. – In absoluten Zahlen bei Neu-Lehrverträgen rangieren die Berufe Kfz-Mechatroniker, Elektroniker, Sanitär-Heizung-Klima-Techniker, Tischler und Maler/Lackierer auf den Plätzen eins bis fünf.
Ungeachtet des Aufwärtstrends bei Neu-Lehrverträgen sind fürs neue Ausbildungsjahr unter www.ich-kann-etwas.de (Lehrstellenbörse) noch Hunderte offene Stellen in mehr als 80 Berufen verfügbar. Zahlreiche unbesetzte Ausbildungsplätze gibt es allein in Berufen wie Sanitär-Heizung-Klima-Techniker, Kfz-Mechatroniker, Maurer, Kältetechnik-Mechatroniker, Metallbauer, Tischler, Maler/Lackierer, Dachdecker und Gerüstbauer.
Vereinzelt sind Lehrstellen sogar in selten gewordenen bzw. weniger geläufigen Berufen zu haben, zum Beispiel Baugeräteführer, Brunnenbauer, Glaser, Kanalbauer, Oberflächenbeschichter, Rohrleitungsbauer, Seiler, Technischer Produktdesigner… (Erläuterungen zu Ausbildungsberufen von A bis Z unter: https://www.handwerk.de/infos-zur-ausbildung)
Als Azubis willkommen sind sowohl Absolventen von Oberschulen als auch Abiturienten. Unabhängig davon bieten Ausbildungsbetriebe während der Sommerferien zum Teil noch kurzfristig „Schnupper-Praktika“ an.