Handwerk bei Abiturienten immer beliebter
Immer mehr Schulabgänger mit Hochschulreife entscheiden sich für eine duale Berufsausbildung im sächsischen Handwerk. Besonders gefragt sind dabei die Berufe Kfz-Mechatroniker, Tischler und Augenoptiker, aber auch Elektroniker (für Energie-/Gebäudetechnik), Zahntechniker und Hörgeräteakustiker.
Laut Lehrstellenstatistik der Handwerksorganisation kamen im zurückliegenden Jahr in Sachsen 627 der 4.699 neu geschlossenen Ausbildungsverträge (= 13,3 %) mit Abiturienten zustande. 2014 lag die Quote bei 12,5 % (583 von 4.651 Verträgen) und im Jahr zuvor bei 10,8 % (468 von 4.329).
Mit dem Abiturienten-Anteil an Ausbildungsplätzen liegt Sachsens „Wirtschaftsmacht von nebenan“ weiterhin deutlich über dem bundesdeutschen Durchschnitt (12,5 %). Die meisten Lehrverträge im Sachsen-Handwerk entfielen voriges Jahr auf Auszubildende mit einem Real- oder Hauptschulabschluss (56,25 bzw. 26,45 %).
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