23.10.2009

Handwerklich ins Netz gegangen

Handwerk ist authentisch, ist bodenständig, ist heimatverbunden – Eigenschaften, die es für die virtuelle Welt ins Aus katapultieren. Könnte man meinen. Doch auch die jahrhundertealten Gewerke haben ihren Platz gefunden zwischen Pixel und Bytes. In einem zweiteiligen Beitrag zeigen wir euch die besten Internetseiten zum Thema „Ausbildung und Handwerk“.

 

 

 

 

 

Teamhandwerk.de: Die noch junge Plattform bietet Informationen für angehende Handwerker aus ganz Deutschland. Der „jobfinder“ führt euch zur gewünschten Lehrstelle oder zum Praktikum in eurer Wahlstadt. Unter „contest“ habt ihr alle drei Monate die Chance, Preise zu gewinnen. Dafür müsst ihr Wissensfragen zum Handwerk beantworten. Das Besondere an Teamhandwerk.de ist der Menüpunkt „jobinfos“. Dort sind nicht nur detailliert alle Handwerksberufe aufgelistet. Regelmäßig wird auch der Clip des Monats hochgeladen, der einen Beruf genauer beleuchtet.

Und hier geht’s zur Seite (www.teamhandwerk.de)

Lehrlingegehenonline.de: Diese Lernwebsite richtet sich an Handwerksgesellen, die ihre Computerfähigkeiten verbessern wollen. Ohne Anmeldung könnt ihr euch Computergrundlagen aneignen und lernen, wie man richtig mit Word und Co. umgeht. Doch auch der Austausch steht bei Lehrlingegehenonline.de im Vordergrund. Meldet ihr euch an, habt ihr Zugang zu einem speziellen Mailprogramm. Über dieses könnt ihr mit anderen Lehrlingen aus dem Handwerk persönlich in Kontakt treten. Ebenso könnt ihr im Chat und in Foren raus lassen, was euer Lehrlingsherz bewegt. Im Mediacenter könnt ihr Bilder und Videos mit anderen austauschen.

Und hier geht’s zur Seite (www.lehrlingegehenonline.de)

Handfestonline.de: Die passende Seite zum Jugendmagazin des Handwerks „handfest“. Neben dem Heft zum Nachblättern könnt ihr in der Kategorie „das handwerk“ ausführliche Informationen zu Ausbildungsberufen abrufen. Zudem sind alle Heftartikel zu bestimmten Berufsgruppen kompakt zusammengefasst. Im Serviceteil könnt ihr interessante Dokumente runterladen: Fragebögen, Übersichten, Infomappen, Leitfäden. Diese behandeln Themen wie Auslandserfahrungen, Duales Studium und Ausbildung.

Und hier geht’s zur Seite (www.handfest-online.de)

Handwerksberufe.de: Diese Seite hat viele interaktive Module zu bieten. Neben dem Job-ABC, gibt es die „Check-Box“, die „Job-Maschine“ und eine „Schule“-Rubrik mit Informationen zu Berufseinstieg, Ausbildung, Fortbildung und Praktika sowie aktuellen Terminen. In der Check-Box werden euch Fragen zu  Persönlichkeit,  Interessen und  Fähigkeiten gestellt. Beantwortet ihr alles, dann werden je nach Angaben zehn  Berufe angezeigt, die zu euch passen könnten.
Die Jobmaschine ist ein virtueller Spielautomat, der euch jedes Mal neue Berufe vorstellt. Ihr müsst nur auf den „Zieh“-Button drücken.

Dabei bekommt ihr nicht nur eine normale Berufsbeschreibung, sondern erfahrt auch, welchen anderen Handwerksberufen der Job ähnelt.

Und hier geht’s zur Seite (www.handwerksberufe.de)

Azubi-tv.de: Wer kennt sich am besten mit  Ausbildungsberufen aus? Richtig, diejenigen, die sie ausüben. Das dachte sich auch die Handwerkskammer Stuttgart und hat das Projekt Azubi-TV ins Leben gerufen. Dort erzählen Auszubildende über ihre Arbeit im Betrieb und wie sie auf den Job gekommen sind.
Im Startmenü kannst du zwischen elf verschiedenen Berufsgruppen wählen. Außerdem gibt’s dort ein Kontaktformular. Füllst du das aus, dann sind du und dein Ausbildungsbetrieb vielleicht auch bald bei Azubi-TV zu sehen.

Und hier geht’s zur Seite (www.azubi-tv.de)

Letsgoazubi.de: Zimmerer in Norwegen, Tischler in Frankreich, Fotograf in Italien – auch Handwerksazubis können im Ausland Erfahrungen sammeln. Genau darum geht es bei der Onlinecommunity Letsgoazubi.  Über 200 Mitglieder erzählen dort von ihren Auslandspraktika. Sie laden Bilder oder Berichte ihrer Aufenthalte hoch und können sich mit anderen Mitgliedern austauschen. Aber auch für Azubis, die ein Praktikum im Ausland planen, ist die Seite hilfreich. Sie können sich durch die Erlebnisberichte ihr eigenes Bild machen und mit den Mitgliedern Kontakt aufnehmen, wenn sie mehr wissen wollen.

Und hier geht’s zur Seite (www.letsgoazubi.de)